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Waldkindergarten Pfaffenweiler

Wir möchten unseren 20 Kindern ab drei Jahren bis zum Schuleintritt die bestmöglichste Entwicklung in der Natur ermöglichen. Durch den täglichen Aufenthalt im Freien werden die Abwehrkräfte gestärkt und die Kinder können ihrem Bewegungsdrang intensiv nachgehen.

 

Die Achtung vor dem einzelnen Kind und seiner Familie und die Annahme jedes Kindes ist Basis unserer pädagogischen Arbeit. Wir wirken der Reizüberflutung der heutigen Zeit entgegen, machen die Stille im Wald erfahrbar und erleben die Jahreszeiten hautnah.  

  • Waldpädagogik fördert ganzheitlich alle Sinne. 

  • Der Aufenthalt im Wald stärkt und fördert mit viel Eigenständigkeit die Ich-, Wir- und Sachkompetenz und regt Fantasie und Kreativität an. 

  • Die Abenteuerlust der Kinder wird geweckt und befriedigt. 

  • Wald bedeutet Bewegung bergab und bergauf, über Stock und Stein und fördert so die Motorik. 

  • Im Waldkindergarten beginnt die Entwicklung zum Umwelt- und Naturverständnis schon von klein auf. 

Für den eigentlichen Aufenthalt der Kinder befindet sich der Standort am Waldrand unweit des Mathislehofes mit freiem Blick auf Berg, Tal und Wiese. Ein beheizbarer Bauwagen bietet Unterschlupf und unsere von Eltern gebaute „Werkstatt“ lädt ein zum Werkeln und Basteln. 

Tagesablauf

  • 1. Bringzeit zwischen 7:30 und 7:45 Uhr am Skimuseum Hinterzarten

  • 2. Bringzeit zwischen 8:15 und 8:30 Uhr am Kesslerhofparkplatz

  • Gemeinsamer Morgenkreis und Fußweg zum Bauwagen

  • ca. 10 Uhr gemeinsames Frühstück

  • Zeit für Freispiel & Aktivitäten

  • 12 Uhr gemeinsamer Abschlusskreis

  • Rückweg

  • 1. Abholzeit zwischen 12:45 und 13.00 Uhr am Kesslerhofparkplatz

  • 2. Abholzeit zwischen 13:15 und 13.30 Uhr am Skimuseum Hinterzarten

Unser Leitgedanke

Leben lernen ...

Von der Sonne lernen, zu wärmen
Von den Wolken lernen, leicht zu schweben
Vom Wind lernen, Anstöße zu geben
Von den Vögeln lernen, Höhe zu gewinnen
Von den Bäumen lernen, standhaft zu sein

Von den Blumen das Leuchten lernen
Von den Steinen das Bleiben lernen
Von den Büschen im Frühling Erneuerung lernen
Von den Blättern im Herbst das Fallenlassen lernen
Vom Sturm die Leidenschaft lernen

Vom Regen lernen sich zu verströmen
Von der Erde lernen, mütterlich zu sein
Vom Mond lernen, sich zu verändern
Von den Sternen lernen, einer von vielen zu sein
Von den Jahreszeiten lernen,
dass das Leben immer von Neuem beginnt

Ute Latendorf

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